Nach den extremen Niederschlägen und dem Hochwasser vergangene Woche in weiten Teilen Ost-Österreichs wird nach und nach das Ausmaß der Katastrophe sichtbar: Die Wassermassen haben nicht nur vielerorts die Infrastruktur, sondern auch zahlreiche Häuser und Wohnungen zerstört. Zahlreiche Menschen haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren und stehen nun vor den Trümmern ihrer Existenz. Die dramatischen Nachrichten der vergangenen Woche haben auch bei vielen Vorarlberger*innen Erinnerungen an das Hochwasserereignis 2005 in Vorarlberg hervorrufen. Was hingegen als positive Erfahrung aus dieser schwierigen Zeit gut in Erinnerung geblieben ist, ist die Solidarität und der Zusammenhalt der Menschen untereinander. Ein Miteinander, von dem auch Betroffene in den Krisenregionen berichten und das für sie ein sehr wichtiger Hoffnungsschimmer ist.
Bauen wir eine Brücke der Solidarität!
„Es braucht jetzt schnelle und unbürokratische Soforthilfe ebenso wie längerfristige Unterstützung, denn wir wissen aus den vergangenen Katastrophen, dass das tatsächliche Ausmaß der Schäden erst nach und nach sichtbar wird“, berichtet Christoph Riedl, Generalsekretär der Caritas der Diözese St. Pölten. „Als Caritas stehen wir in einem engen Austausch mit den Gemeinden in den betroffenen Gemeinden und mit unseren Einrichtungen.“ Jede Spende hilft den Betroffenen, die teilweise ihre Existenz von Grund auf neu aufbauen müssen.
„In einer solchen Situation wollen viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger helfen“, weiß Caritasdirektor Walter Schmolly aus Erfahrung. „Deshalb bauen wir eine Brücke der Solidarität hin zu den betroffenen Menschen. Die Hilfe, die wir gemeinsam leisten, macht für viele Menschen und Familien gerade in der ersten Phase, in der viele Dinge des Alltags rasch ersetzt werden müssen, den Unterschied. Und ganz wichtig: Solidarität schenkt in einer solchen Situation Kraft und Mut! Im Voraus schon ein großes DANKE allen, die in irgendeiner Form einen Beitrag leisten.“
Vorarlberg hilft! Spendenkonto Caritas: AT32 3742 2000 000 0006 |