Covid-19 hat massive Auswirkungen auf das (Über-)Leben der Menschen in weiten Teilen Afrikas. Gemeinsam mit vielen Spender*innen fördert die Caritas gezielt landwirtschaftliche Projekte in Äthiopien und Mosambik. Das Ziel:
Dem Hunger entgegenwirken. Das Motto: „Deine Hilfe = Meine Ernte“
Michael Zündel von der Caritas Auslandshilfe ist in engem Kontakt mit den lokalen Partnerorganisationen in Äthiopien und Mosambik. Corona hat hier nicht nur gesundheitliche sondern auch massive soziale Folgen: „Die Preise für Grundnahrungsmittel haben sich im vergangenen Jahr verdoppelt.“ Viele Tagelöhner*innen haben keine Arbeit. „Sie stehen vor dem Nichts. Wenn die Schulen Corona-bedingt nicht geöffnet haben, fällt für viele Kinder auch die einzige Möglichkeit, etwas zu essen zu bekommen, aus.“ Fehlendes Trinkwasser erschwert die Situation der Menschen vor Ort zusätzlich.
Unabhängig durch Landwirtschaft
Michael Zündel nennt Beispiele wirksamer Hilfe: „Die Caritas unterstützt Frauen beim Ankauf von Hühnern oder durch Saatgut – sie können sich durch den Verkauf ihrer Produkte ein Einkommen für ihre Familien erwirtschaften. Vielfach werden auch Kleinkredite vergeben, durch die Frauen beispielsweise einen Marktstand für den Gemüseverkauf anschaffen können.“ Einen speziellen Fokus legt die Caritas in ihren Projekten auf Kinder und Bildung: „Kinder sind die Zukunft des Landes. Unsere Bildungsprojekte sind gleichzeitig auch ein Schutz vor Hunger, weil die Kinder dort zumindest einmal täglich eine warme Mahlzeit bekommen“, erläutert Michael Zündel.
Hilfe tut Not
Um die Landwirtschafts- und Bildungsprojekte auch künftig sichern zu können, hofft die Caritas auf breite Unterstützung: „Jede Spende hilft uns dabei, dem Hunger in den ärmsten Ländern der Welt entgegen zu wirken.
Caritas-Hungerhilfe 2021
Raiffeisenbank Feldkirch, IBAN AT 32 3742 2000 0004 0006
Kennwort: Hungerhilfe 2021, Online-Spenden: www.caritas-vorarlberg.at
