Das „Donnschtig-Café“ in der Bludenzer Kirchgasse öffnete am vergangenen Donnerstag erstmals seine Türen. Besonders erfreulich aus Sicht der Pfarrcaritas: Die Möglichkeit, bei einem Kaffee Kontakte zu knüpfen und ins Gespräch zu kommen, wurde gleich beim ersten Mal sehr gut angenommen.
„In allen Projekten der Pfarrcaritas stehen Begegnungen mit Menschen im Mittelpunkt“, stellten die beiden Caritas-Mitarbeiterinnen Eva Corn und Susanne Jenewein bei der Begrüßung das Konzept des „Donnschtig-Café“ vor. Auf unkomplizierte Weise und ohne Konsumzwang soll Begegnung ermöglicht werden. „Wir bieten auch Information über Angebote für Menschen in verschiedenen Notsituationen und bieten an jedem ersten Donnerstag im Monat Gesprächsimpulse mit verschiedenen Referentinnen und Referenten. Geplant sind zudem auch spirituelle Impulse.“ Ganz nach dem Motto „Begegnung – Freizeit – Bildung“ lädt Pfarrer Elmar Simma an Allerseelen, 2. November, um 8.30 Uhr zu einem Impuls- und Gesprächsvormittag, weitere Referenten sind Caritasseelsorger Norman Buschauer (7. Dezember) und Franz Köb (4. Jänner). Geöffnet hat das „Donnschtig-Café“ übrigens jeden ersten und dritten Donnerstag, von 8.30 bis 11.30 Uhr.
Von Seiten der Stadt Bludenz begrüßte Bürgermeister Mandi Katzenmayer das neue Angebot: „In Bludenz leben Menschen aus 85 Nationalitäten. Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft und es ist schön, wenn Raum für Begegnung für alle Menschen geschaffen wird.“ Zustimmung erhielt er dabei auch von Stellenleiterin Marina Zugg: Das „Donnschtig-Café“ findet in den Räumlichkeiten des „Zäwas“ statt – eine Zusammenarbeit, die sich anbietet, spielt doch bei beiden Angeboten die Inklusion eine wichtige Rolle. Schließlich segnete Caritasseelsorger Norman Buschauer das „Donnschtig-Café“, ehe die Gäste bei Kaffee und Kuchen zum Verweilen eingeladen waren.
Aktuelle Termine des „Donnschtig-Café“ sind auf unserer Homepage abrufbar.