Schließung „Buralädele“ Ludesch

Der veränderten Strukturen in der Werkstätte Ludesch wird Rechnung getragen. Nach einem gemeinsamen Prozess mit den Bäuerinnen und Bauern wird das „Buralädele“ per 31. Juli geschlossen. Bereits ab Montag, 17. Juli findet ein Abverkauf statt.

 

Im September 2001 wurde in der Werkstätte Ludesch der Caritas gemeinsam mit den Bauern und Bäuerinnen aus der Region das „Buralädele“ eröffnet. „Das Projekt wurde durch die  engagierte Arbeit der Bäuerinnen und Bauern mit ihren ausgezeichneten natürlichen Produkten, viel freiwilligem Engagement sowie durch die logistische Unterstützung der Werkstätte Ludesch der Caritas getragen“, so Fachbereichsleiter Peter Klinger. „Es war ein sehr erfolgreiches Projekt, das allen Beteiligten viel Freude brachte und ein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Beeinträchtigung ermöglichte.“

 

Und weiter: „Dennoch haben wir uns nun nach einem gemeinsamen Prozess mit den Bäuerinnen und Bauern nun entschieden, dass wir das Buralädele per 31. Juli schließen. Trotz großem Engagement der verantwortlichen Bäuerinnen und Bauern können sie die notwendigen Strukturen nicht mehr aufrecht halten und auch die Werkstätte Ludesch möchte neue Wege gehen.“ Stellenleiterin Irene Christof: „Die Werkstätte soll aber auch weiterhin ein offenes Haus sein. Wir planen verschiedene Veranstaltungen, Lehrgänge und Vorträge. Wir wünschen uns auch künftig eine breite Begegnung für Menschen mit Beeinträchtigung.“ Den Kundinnen und Kunden möchte die Werkstätte Ludesch ein herzliches „Danke“ aussprechen. Als spezielles „Zuckerl“ bietet das „Buralädele“ ab Montag, 17. Juli, einen Sonderabverkauf an.