Acht Lehrlinge der Raiffeisenbankengruppe Vorarlberg zu Gast in der Werkstätte Montafon
Wenn Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam einen Tag verbringen, so ist das meist für beide Seiten eine spannende und aufregende Zeit – und es passiert etwas mit dem Menschen. Im Laufe des Tages weichen die anfänglichen Berührungsängste einem lustigen und bereichernden Zusammentreffen.
Auch die acht Lehrlinge der Raiffeisenlandesbank und der Raiffeisenbanken legten schnell ihre Scheu ab und arbeiteten aktiv in den verschiedensten Bereichen der Werkstätte Montafon mit: Ob in der Montafoner Kerze, im Arbeits- und Dienstleitungsprojekt gschickt und gschwind, in den Fördergruppen oder in der Weberei – die Jugendlichen waren mit Begeisterung dabei und auch Werkstättenleiterin Irmgard Müller freute sich über so viel Engagement der BesucherInnen: „Wir erlebten die Lehrlinge als sehr aufgeschlossen und interessiert.“
Im Rahmen der Lehrlingsausbildung der Raiffeisenbanken, werden immer wieder Aktivitäten ermöglicht, die neben der fachlichen, auch die soziale Kompetenz der jungen Menschen fördern sollen. Personalentwicklerin der Raiffeisenlandesbank Dipl.-Psych. Mirna Loy begleitete die Lehrlinge an diesem Tag: „Für mich als Lehrlingsverantwortliche der Raiffeisenlandesbank ist wichtig, dass unsere Lehrlinge nicht nur fachlich, sondern auch persönlich in ihrer Lehrzeit reifen. Das wollen wir auch in der Ausbildung und in den Schulungen transportieren.“ Und das scheint auch gelungen, wie Bianca Schweizer und Yara Gingl, zwei der teilnehmenden Lehrlinge, über ihren Besuch in der Werkstätte, schreiben: „Am Ende des Tages nahm jeder von uns trotz anfänglicher Berührungsangst tolle Eindrücke und Erfahrungen mit nach Hause und ebenso sehr positive Erinnerungen an einen ereignisreichen Tag mit vielen netten und besonderen Menschen.“
Als Dankeschön gab es am Ende des Tages noch einen Scheck für die Werkstätte Montafon in Höhe von 350 Euro.