Angebote
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Für Betroffene
Multiprofessionelle Einzeltherapie
Bei der Behandlung und Therapie von Essstörungen hat sich ein multiprofessioneller Ansatz bewährt. Das bedeutet, dass Betroffene in der Therapie von Fachkräften aus verschiedenen Berufsgruppen betreut werden. Diese Fachkräfte – Psychotherapeut*innen, Ärzt*innen oder Ernährungstherapeut*innen – arbeiten zusammen, um die vielfältigen körperlichen und psychischen Aspekte einer Essstörung bestmöglich zu behandeln.
An der Take care - Fachstelle für Essstörungen bieten wir Psychotherapie und psychologische Beratung für Erwachsene ab 18 Jahren an. Neben der Psychotherapie begleiten die Mitarbeiter*innen der Fachstelle die Klient*innen durch den gesamten Behandlungsverlauf und unterstützen bei der Organisation einer begleitenden Ernährungstherapie sowie bei Bedarf regelmäßigen medizinischen Kontrollen bei Hausärzt*innen / Fachärzt*innen.
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Gruppenangebote
Parallel zur Einzeltherapie gibt es bei der Take care - Fachstelle für Essstörungen verschiedene Gruppenangebote, die Klient*innen auf ihrem Heilungsweg unterstützen.
- Kunsttherapeutische Gruppe
- Tanzgruppe für ein gutes Körpergefühl
Für An- und Zugehörige
Eine Essstörung verursacht nicht nur Leid bei Betroffenen selbst, sondern auch in deren Umfeld. Wir unterstützen Angehörige von Menschen mit Essstörungen auf vielfältige Weise.
Elternteile, nahe Angehörige, Freunde, Bekannte sind oft die ersten, die eine Essstörung bemerken. Dies kann sich durch ein verändertes Essverhalten, Gewichtsverlust bzw. Gewichtszunahme, aber auch durch Niedergeschlagenheit, Bedrücktheit und sozialem Rückzug bemerkbar machen. Im Rahmen von Angehörigenberatungen bieten wir Ihnen ein umfassendes Angebot, um mehr Sicherheit im Umgang mit der Erkrankung zu erlangen. In den Beratungseinheiten können sie eigene Verhaltensmuster reflektieren und sich Möglichkeiten der Selbstfürsorge aneignen.
Darüber hinaus finden regelmäßige Websprechstunden via Zoom statt, in welchen Fragen rund um das Thema Essstörungen besprochen werden können. Hier geht es zu den aktuellen Terminen.
Für Pädagog*innen
Essstörungen sind psychische Erkrankungen, die sich meist schon im Jugendalter entwickeln. Aus diesem Grund sind Pädagog*innen, neben den Erziehungsberechtigten, wichtige Früherkenner*innen, welche erste Anzeichen erkennen und maßgeblich bei der frühzeitigen Inanspruchnahme von Unterstützungsangeboten mitwirken können. Die Fachstelle für Essstörungen bietet für Pädagog*innen verschiedene Formate zur Sensibilisierung und Unterstützung im Umgang mit betroffenen Kindern und Jugendlichen an.
Hier finden Sie alle aktuellen Angebote.
Für Behandler*innen
Die Behandlung von Essstörungen stellt Behandler*innen vor große Herausforderungen, sowohl im institutionellen als auch im niedergelassenen Bereich. Um als Behandlungsnetzwerk in Vorarlberg in engeren Austausch zu kommen veranstaltet die Fachstelle für Essstörungen, in regelmäßigen Abständen, offene Fallintervisionen. Behandler*innen aus Institutionen und freien Praxen sind eingeladen sich zu fachlichen Fragestellungen bzw. anonymisierten Fallbeispielen auszutauschen und voneinander zu lernen. Fachliche Impulsvorträge bereichern dieses Angebot.
Hier geht es zur Ausschreibung.