Der WirkRaum in der Dornbirner Bahnhofstraße steht momentan ganz im Zeichen von nachhaltiger Mode. Unter dem Motto „Bring was & Nimm was!“ wurde dieser Tage zur Auftaktveranstaltung des „Offenen Kleiderschranks“ geladen. „Kleidungsstücke zu tauschen, anstatt sie neu zu kaufen, ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für die Geldtasche“, so die Caritas-Mitarbeiterin Eileen Harrasser, die charmant durch den Abend führte. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen Chiara Duelli, Kerstin Formanek, Hjördis Grabherr und Verena Sieber hat sie in den letzten Wochen das Projekt geplant und umgesetzt.
Dialog über Nachhaltigkeit
Mit dem „Offenen Kleiderschrank“ gibt es im WirkRaum auch die Gelegenheit sich mit den verschiedenen Facetten von Re-Use, Second Hand, der Produktion und der Vermarktung von Kleidung auseinanderzusetzen. „Der WirkRaum ist ein Ort, an dem Initiativen gesetzt werden, die zeigen, wie jede*r Einzelne in alltäglichen Bereichen etwas anders und so auch etwas besser machen kann“, betonte Caritasdirektor Walter Schmolly. Die Möglichkeit zum Austausch nutzten Peter Waldmann (carla Tex), Sabine Fulterer und Bea Bröll (PfarrCaritas), Helga Kräutler (Kleidertausch in Lustenau), Christine Oberforcher (Kleidertausch Weidach), Barbara Motter (Stadtmuseum Dornbirn), Julia Hofer (Viel zu Viel) sowie Ulli Zumtobel (Modehaus Zumtobel Dornbirn) und Tobias Bechtold (Levendl Felkirch).
Einfach vorbeikommen
Alle, die ihre ehemaligen Lieblings-Kleidungsstücke ebenfalls gegen guterhaltene Teile eintauschen möchten und somit auf einem nachhaltigen Weg zu neuer Kleidung kommen wollen, können das von Montag bis Freitag, jeweils von 8.30 bis 12 Uhr, und von Montag bis Donnerstag, von 13.30 bis 17 Uhr im WirkRaum in der Bahnhofstraße 9 in Dornbirn.
Offener Kleiderschrank Dienstag, 7. Mai, ab 18 Uhr Kleidertauschparty für Sportbegeisterte |